Die große Adventskalender-Freude - oder warum wir als Erwachsene auch noch Türchen öffnen wollen

Adventskalender - auch für Erwachsene ist ein Adventskalender wichtig
Adventskalender - als Vorlage für mein Foto diente ein typischer Schokokalender der Firma Rübezahl Schokoladen GmbH

Wer von uns kennt das nicht? Das gespannte Warten: welcher Adventskalender ist es dieses Mal? Wann darf ich das erste Türchen öffnen? Was verbirgt sich dahinter? Spannung, Neugier, Freude beschenkt zu werden - so wurden wir schon als Kind durch den Advent begleitet.

 

Doch als Erwachsene ist es selten geworden, dass wir einen Adventskalender bekommen. Das braucht man doch nicht, das ist doch kindisch, zu viel Aufwand, dazu hat man keine Zeit in der "stillen Zeit". Man verleugnet, dass man auch als Erwachsener noch kindliche Freude daran haben kann, jeden Tag ein kleines Geschenk zu entdecken, das einem ein Lächeln auf die Lippen zaubert.

 

Der Handel hat dieses Thema "Adventskalender für Erwachsene" schon lange als Lücke für sich entdeckt. So versuchen Firmen mit Bier-Adventskalender, Tee-Adventskalender, Gewürz-Adventskalender etc. diese Lücke zu füllen, dass man sich auch als Erwachsener im Advent dieses kindliche Freude-Gefühl und die Neugier, das Entdecken zurückholen möchte.

 

Doch das Problem an der Sache ist: das alles ist nett, aber eben nicht mehr. Wir können uns doch ohnehin heutzutage alles kaufen. Wenn ich Tee möchte gehe ich in einen Laden und hole mir welchen, wenn ich ein besonderes Gewürz haben möchte, das nicht alltäglich ist suche ich im Internet danach und lege es in meinen Warenkorb. Es ist einfach nicht dasselbe wie das Gefühl als Kind. Damals konnte ich es mir nicht leisten, den Inhalt des Kalenders zu kaufen. Damals war es etwas Besonderes. Damals haben meine Augen geleuchtet, anstatt einfach zu sagen "wie nett" und es ins Regal zu stellen.

 

Und es kommt noch etwas hinzu - halten Sie mich ruhig für altmodisch oder moralisierend - ich stehe dazu: Advent ist auch eine besondere Zeit im Jahr, die der Vorbereitung dienen soll, der Vorbereitung auf Weihnachten, auf die Ankunft Jesu, auf ein großes Fest. Und ohne jetzt im Bereich Glauben zu versinken  - das kann schließlich jeder halten wie er möchte - es soll eine stille, besinnliche Zeit sein. Eine Zeit, in der ich auch einmal in mich gehen kann, auch einmal über mich und mein Leben nachdenken kann. Eine Zeit der Gemütlichkeit, des Wohlfühlens, des prasselnden Ofenfeuers und dampfenden Tees. Zeit für Partnerschaft und kuschelige Couchtage. Und eben auch Zeit für leuchtende Augen, für das Gefühl, dass mit einem kleinen Geschenk besonders an mich gedacht wird, dass ich wertgeschätzt werde.

 

Und dabei muss ein Adventskalender meiner Meinung nach überhaupt nichts Materielles enthalten. Kleine Botschaften, Sprüche, , Gutscheine für gemeinsame Spieleabende oder eine Rückenmassage oder einmal Spülmaschine ausräumen - das ist oft mehr Wert als alles Geld der Welt.

 

Wussten Sie, dass die Entstehung der ersten Adventskalender schon zurückdatiert werden kann auf Mitte des 19. Jahrhunderts? Damals noch mit einfachen Mitteln wie 24 Bilder an die Wand hängen oder Kreidestriche an der Wand weglöschen um die Tage bis Weihnachten herunter zu zählen oder aber auch täglich ein weiteres Stück Kerze abbrennen, etablierte sich immer mehr eine Tradition. Erst in den 1920ern entstand die Idee "Türchen" zu öffnen, zunächst noch mit Bildern dahinter. Erst ab den späten 50er, Anfang der 1960er Jahre entstand der klassische Schokoladenadventskalender. Damit wurde der Adventskalender zum günstigen "Massenprodukt", das sich die meisten leisten konnten. (Quelle dazu: http://www.wasistwas.de/archiv-geschichte-details/die-geschichte-des-adventskalenders.html und https://de.wikipedia.org/wiki/Adventskalender vom 19.11.16)

 

Ich kann nur eine Lanze für selbstgemachte, selbstbefüllte Adventskalender brechen. Probieren Sie es aus - leuchtende Augen sind Ihnen sicher - nicht nur von Ihren Kindern.

 

Und weil auch Die Hypnose Praxis etwas zum Thema beitragen möchte, gibt es ab dem 01.12.16 jeden Tag einen Blogbeitrag. Schauen Sie doch herein.

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Ressourcen schätzen oder: ich denke an das, was ich habe anstatt daran, was ich nicht habe

„Denke nicht an das, was dir fehlt. Denke lieber an das, was du hast.“ (Marc Aurel)
Dieses Zitat ist mir heute begegnet und hat mich wieder einmal zum Nachdenken gebracht.
 
Wann haben Sie zuletzt darüber nachgedacht, wie reich an Ressourcen Sie sind? Wann waren Sie zuletzt dankbar dafür, ein Dach über dem Kopf zu haben? Dafür, dass es warm wird, wenn Sie die Heizung aufdrehen. Dafür dass Sie zwei Beine haben und gehen, sich frei bewegen können. Dafür dass Sie genug Geld haben um sich Essen kaufen zu können. Dafür, dass es Menschen gibt, die Sie schätzen und lieben.
 
Lassen Sie uns uns täglich bewusst machen, was wir alles haben, wie reich wir wirklich sind.
Als Vorschlag, positives Denken in Ihren Alltag einzubauen, schlage ich Ihnen folgende kleine Übung vor:
  1. Nehmen Sie sich ein leeres DIN A 4 Blatt zur Hand und eine Zeitschrift, die sie nicht mehr brauchen.
  2. Schließen Sie einen Moment die Augen und konzentrieren Sie sich auf das Thema "Was ich alles habe" (und damit meine ich natürlich nicht nur Materielles!)
  3. Öffnen Sie dann wieder die Augen und reißen Sie aus der Zeitschrift - ganz aus dem Bauch heraus - Bilder, Wörter oder Sätze heraus, die zum Thema passen
  4. Kleben Sie alles Gefundene als Collage auf das DIN A 4 Blatt.
  5. Sehen Sie sich Ihr Ressourcenbild an und machen Sie sich dadurch bewusst, wie reich Sie sind.
  6. Platzieren Sie dieses Bild irgendwo, wo Sie täglich vorbei gehen, zum Beispiel an einer Tür

 

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Herbst/Winter - der jahreszeitbedingten Depression entgegenwirken

Es geht wieder los: die Tage werden kürzer, morgens ist es dunkel, wenn wir aus dem Haus gehen und abends ist es dunkel wenn wir wieder nach Hause kommen. Das Laub fällt, die Temperaturen sinken. Nebel zieht auf. Die Felder sind abgeerntet.

Für viele beginnt nun eine schwere Zeit: niedergeschlagene Stimmung, Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Kraftlosigkeit. Die jahreszeitbedingte Depression hält Einzug.

 

Viele nehmen Medikamente ein, die Psychiater haben Hochkonjunktur. Was vergessen jedoch viele? Es ist nicht getan damit, eine Pille zu schlucken. Zusätzlich muss man sich etwas Gutes tun, der Seele Streicheleinheiten schenken. Für Wohlfühlen und Geborgenheit sorgen.

 

Gönnen Sie sich ein wunderbar warmes Basenbad (aus dem Drogeriemarkt oder der Apotheke), um den durch Stress und emotionale Anspannung übersäuerten Körper, in Ausgleich zu bringen.

 

Gönnen Sie sich schimmernde Kerzen anstatt künstlichem Neonlicht.

 

Gönnen Sie sich den Duft von Lavendelblüten oder den waldigen Verwöhngeruch von Zirbenholz zur Schlafförderung (z.B. über www.die-wohlfuehlzirbe.de).

 

Gönnen Sie sich eine belebende, ausgleichende Fußreflexzonenmassage, zum Beispiel beim Physiotherapeuten Ihres Vertrauens.

 

Und auch ich kann zu Ihrem Wohlbefinden in dieser Zeit beitragen.

 

Zum Beispiel mit einer Verwöhn-Entspannungs-Hypnose, in der Sie wieder Kraft tanken für den Alltag.

 

Oder auch mit einer wunderbaren Klangmassage nach Peter Hess.

 

Beides gibt es selbstverständlich auch als Gutschein zu erwerben, wenn Sie einem lieben Menschen etwas Gutes tun wollen.

 

 

Melden Sie sich jetzt an unter die-hypnose-praxis@web.de oder telefonisch unter 0170-53 70 889. Ich freue mich auf Sie!

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Ein Name ändert sich - die Person bleibt

Am 12.08.2016 war für mich ein ganz besonderer Tag: ich feierte Hochzeit. Dadurch hat sich auch mein Name geändert. Aus Julia Penzkofer wurde Julia Georgi. Viele fragten mich: ja ist das denn nicht schwierig, sich umzubenennen, gerade auch wenn man eine Praxis führt. Meine Antwort darauf ist klar: es ist zwar mit vielen Formalitäten verbunden, seinen Namen zu ändern, aber es ist für mich besonders wichtig diesen Schritt zu vollziehen, ein ganz klares Zeichen für Verbundenheit im Leben. Und schließlich ändern sich ja nur die Buchstaben und nicht die Person, die Werte, die Eigenschaften und Fähigkeiten. Insofern: für Sie genauso wie für mich ist die Namensänderung erst einmal eine Umstellung. Aber ich bin wie gewohnt mit vollem Einsatz für Sie und Ihre Ziele da. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen

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Der Unterschied zwischen Spaß und Freude

Gerade befinden wir uns mitten in der Faschingszeit. Eine Zeit, in der viel gefeiert wird. Zeit der Kostümierungen. Zeit der Fröhlichkeit, der Ausgelassenheit. Zeit, Spaß zu haben. 

Doch was ist eigentlich Spaß? Spaß kommt wohl dem Wortursprung nach vom italienischen Wort „spasso“, was so viel bedeutet wie Zerstreuung, Zeitvertreib, Vergnügen. Spaß ist das, was die Römer hatten, wenn sie ihr „Brot und Spiele“ lebten, Spaß hatte Markus in dem Lied, wenn sein Maserati 210 fuhr. Ein Ausflug macht Spaß, einen Gegenstand kaufen macht Spaß, eine Geburtstagsfeier macht Spaß. Was fällt Ihnen spontan ein, was Ihnen Spaß macht?

Jedoch ist Spaß eine sehr kurz anhaltende Angelegenheit. Spaß kommt und geht, tut uns zwar gut, hinterlässt aber in uns keine tiefen Spuren, hat keinen Bestand.

Ganz anders hingegen die Freude. Im Duden wird Freude erklärt als „Froh- und Beglücktsein“. Freude ist viel intensiver. Freude geht tiefer, bewegt uns von innen heraus und berührt uns ganz tief drin. Freude lässt die Augen strahlen. Freude ist nicht nur Lächeln, Freude ist vor Freude schreien können. Freude ist Glück, Glückseligkeit. Freude ist wie Friedrich Schiller sagte „das Prinzip das das Leben antreibt“. 

Freude ist also mehr als über einen Witz zu lachen. Freude ist mehr als über eine Sendung im Fernsehen zu schmunzeln.  

Freude kann laut oder aber auch still sein. Freude löst ein Gefühl von Lebendigkeit, Leichtigkeit und Stärke aus. In der Freude fühlen wir uns wohl, alle unseren seelischen Bedürfnisse sind für den Moment erfüllt. Mit Freude im Herzen kann ich die Welt anders sehen und mehr genießen. 

Und es gibt viele Spielarten der Freude. Um nur eine zu nennen: die Vorfreude.

Wenn ich darüber nachdenke, worüber ich Freude empfinde, fallen mir viele Dinge ein. Zum Beispiel morgens wenn ich zur Arbeit fahre einen wunderschönen Sonnenaufgang in allen Farben schimmern sehen, die Natur in morgendliches Licht getaucht. Ein Musikstück, das ich schon lange übe, so spielen können, dass es über reine Technik hinaus geht, dass ich es fühle, dass ich es bin in dem Moment, dass ich damit andere Menschen bewegen kann. Erleben, wie Patienten sich während der Therapie verändern, ganz anders die Praxis verlassen als sie gekommen sind. Mit meinem Partner übers Tanzparkett schweben, dabei Nähe, Gemeinschaft, Einssein erleben. Und es gibt noch so viel mehr….

Wann haben Sie sich zuletzt von Herzen gefreut? Wer oder was lässt Sie Freude empfinden? Wie erkennt man, dass Sie sich freuen? Wie sieht Ihr Gesicht dabei aus? Ihr Körper? Was sagen Sie? Was tun Sie?

Das Schönste an der Freude ist jedoch: sie ist alltäglich. Auch wenn sie ein starkes Gefühl ist, kann sie uns überall und immer begegnen. Wir müssen nur unsere Augen und Herzen öffnen, unsere Sinne schärfen und die Freude in unser Leben einladen. 

 

 

 

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Gute Vorsätze 2016- ich unterstütze  Sie dabei Ihr Ziel zu erreichen

Das Jahr 2016 hat begonnen. Sie haben auch einen guten Vorsatz gefasst? Vielleicht einen Vorsatz den Sie schon von Jahr zu Jahr mit sich herum tragen? Bisher hat es noch nicht geklappt mit dem Rauchen aufzuhören und endlich das Leben als Nichtraucher zu genießen- gesünder, aktiver und mit mehr Geld im Geldbeutel? Bisher hat es nicht geklappt abzunehmen und endlich das Leben mit Wunschgewicht zu genießen- schlanker, fitter und zufriedener? Sie haben noch ein anderes Ziel das Sie bisher nicht erreichen konnten? Ich unterstütze Sie ganz individuell mit Hilfe von Hypnose, Ihr Unterbewusstsein auf Erfolg zu programmieren  und Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Kontaktieren Sie mich unter 0170-5370889 und lassen Sie sich individuell beraten. 

 

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