Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt

Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.
Laotse

 

Oft kommen Patienten zu mir und träumen von Veränderung, wünschen sich, dass etwas anders wird, wollen eine Verbesserung für ihr Leben. Oft fallen große Schlagworte wie "Ich möchte selbstbewusster sein." oder "Ich möchte mehr Lebenszufriedenheit." Häufig ist zu dem Zeitpunkt noch nicht genau klar, was die Person selbst unter "selbstbewusst" oder "Lebenszufriedenheit" versteht. Der allererste Schritt hin zum Ziel ist deshalb, dass das Ziel selbst definiert werden muss. Heruntergebrochen auf den eigenen Lebensalltag. So kann "selbstbewusst" für den einen Patienten heißen "Ich kann meinem Chef ganz klar meine Meinung darlegen.", für den anderen Patienten heißt es aber "Ich kann alleine eine Behörde anrufen und einen komplizierten Sachverhalt klären." oder aber "Ich kann meine Gefühle und Bedürfnisse äußern.". Nachdem das Ziel möglichst genau eingegrenzt wurde, kommt noch eine andere Schwierigkeit zum Tragen: die Person wünscht sich zwar, den Zielzustand zu erreichen, hat aber oft keine Ahnung, was dann wäre und wie es sich anfühlen würde. Also ist der zweite Schritt, das Ziel zu verankern. Dabei geht es darum bewusst zu machen, was dann möglich wäre, was der Patient dann könnte, wer er/sie dann wäre, wie es sich anfühlen würde, wie Andere auf die Veränderung reagieren würden etc. Je genauer das Zielbild visualisiert werden kann, desto mehr Motivation hat man, sich auf den Weg zu machen und dran zu bleiben. Wenn soweit alles klar ist, unterstützt uns Hypnotherapie noch mit einer weiteren Technik. Es wird geklärt, ob das Unterbewusstsein dieses Ziel unterstützt und ob es noch Hindernisse auf dem Weg gibt, die gegebenfalls mit einer "Blockadelösung" oder einer anderen Technik aus dem Weg geräumt werden können. So ist sichergestellt, dass das Ziel auch zum tiefsten Wohl des Patienten ist und im für den Menschen richtigen Tempo erreicht wird. Und dann kann es losgehen: der tatsächliche erste Schritt auf dem Weg....

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Achtsamkeit - ein Gedicht

Dieses kleine Gedicht hat Josef Bacher-Maurer, einer der Ausbilder im Rahmen meiner Hypnoseausbildung gefunden. Und ich möchte es nun gerne an Sie weitergeben. Es thematisiert eine meiner Meinung nach ganz wichtige Erkenntnis: lebe im Hier und Jetzt!

 

Achte gut auf diesen Tag
Achte gut auf diesen Tag,
denn er ist das Leben -
das Leben allen Lebens.
In seinem kurzen Ablauf liegt alle Wirklichkeit
und Wahrheit des Daseins.
Die Wonne des Wachsens - die Größe der Tat -
die Herrlichkeit der Kraft.
Denn das Gestern ist nichts als ein Traum
und das Morgen nur eine Vision.
Das Heute jedoch - recht gelebt -
macht jedes Gestern zu einem Traum voller Freude
und jedes Morgen zu einer Vision voller Hoffnung.
Darum achte gut auf diesen Tag.

 

Dschelal ed-Din Rumi
(1207-1273)

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Mein Weg zur Hypnose

2011 reifte mit der Eröffnung meiner eigenen Psychologischen Praxis in Deggendorf-Fischerdorf zusätzlich zur angestellten Kliniktätigkeit ein Plan in mir.

 

Ich hatte beobachtet, dass sich manche Störungsbilder als sehr hartnäckig erwiesen haben, so dass sich nur langsam Erfolg einstellte. Bei manchen Patienten ließ sich zwar Erfolg verbuchen, aber der Weg dorthin war für mich und die Betreffende/den Betreffenden anstrengend und emotional sowie mit viel Disziplin, Fleiß und Übung verbunden. Manche Patienten konnte ich auch mit den mir damals zur Verfügung stehenden Mitteln gar nicht erreichen. Ich ahnte, es könnte noch eine Methode geben, die mein therapeutisches Repertoire ergänzt. Eine Methode, mit der es leichter gehen darf.

 

Ich suchte im Internet, sprach mit Kollegen und begann, mich für Hypnose zu interessieren. Ich glaubte zunächst nicht daran, aber ich fand die Idee interessant. So interessant, dass ich ein Seminar in München buchte. Mit Andreas Wolf traf ich auf einen ruhigen, geduldigen und doch charismatischen Lehrer mit großem Fachwissen. Jemand aus der Praxis, kein dröger Theoretiker – genauso wie es mir auf Fortbildungen gefällt. Learning by doing. Gesagt getan – und Anfang 2012 saß ich mitten drin – zusammen mit vielen anderen lernbegierigen Kollegen verschiedenster Fachrichtungen.

 

Meine erste Erfahrung mit Hypnose lässt sich wie folgt schildern: ich war nach wie vor skeptisch, dachte, mit mir als klar denkender Mensch, selbstbewusst, mit starkem Willen, geht das wahrscheinlich sowieso nicht. Aber es kam anders. Freiwillige für erste Hypnoseerfahrungen waren gesucht und ich meldete mich, „Rampensau“ die ich bin. Ich wurde gefragt, ob ich einverstanden bin, hypnotisiert zu werden, mein Kopf wurde mit geschlossenen Augen ein paar Mal rotiert, ich hörte Suggestionen und erfasste aber nur Teile davon. Ich wurde gebeten die Augen zu öffnen und meine Finger zu zählen. Die Zahl drei war verschwunden. Ich zählte: Eins, zwei, vier, fünf und hatte plötzlich an einer Hand scheinbar sechs Finger. Ich lachte, wusste, dass das eigentlich nicht sein kann, aber es gelang mir nicht, „drei“ auszusprechen. Ich wurde wieder gebeten, die Augen zu schließen, erneut wurde mit mir gesprochen. Augen auf. Ich klebte am Stuhl fest und konnte nicht aufstehen. So als würde ich von einem riesengroßen Magneten angezogen. Als ich gefragt wurde woran das liegt, antwortete ich unter großem Gelächter „weil ich weiße Socken anhabe“. Die Kollegen lachten mit mir. Wenige Sekunden später wurde ich aus der Hypnose geholt, konnte wieder bis drei zählen und aufstehen, wie und wann ich es für richtig hielt. Höchst erstaunlich. Mir war schon zu diesem Moment das große Potential dieser Methode bewusst und mir war klar: ich will das lernen. Nicht, um Zahlen aus Hirnen zu zaubern, sondern um Menschen dabei zu helfen, dass sie aus sich selbst heraus ihre Probleme besser lösen können.

 

Es folgte ein sehr lehrreicher, spannender Weg mit vielen Aha-Erlebnissen, oft vor Erstaunen weit aufgerissenen Augen und vor allem ein Weg der spielerischen Leichtigkeit, wie ich ihn vorher im therapeutischen Bereich nicht erlebt hatte – ein Weg der Leichtigkeit für Patient und Therapeut. Leichtigkeit heißt dabei nicht, dass es nicht oft emotional heiß her ging. Es wurde geweint und gelacht, übelsten Alpträumen folgten wunderschöne Wunschträume. Es wurde so klar, was es heißt, das eigene Potential zu nutzen anstatt verzweifelt kognitiv begreifen zu wollen und sich mit reiner Willenskraft zu einem Ziel zu quälen.

 

Nach diesem ersten Seminar kam ich verändert und beseelt zurück, mit dem festen Wunsch, Hypnose zu einem Teil meines therapeutischen Angebots werden zu lassen. Zunächst nutzte ich sie vorsichtig zur Entspannung, mal für eine Zukunftsvision, mal für eine Raucherentwöhnung. Ein Schlüsselerlebnis hatte ich, als ich zum ersten Mal einen chronischen Schmerzpatienten vor mir liegen hatte, der nach einer Hypnosesitzung vorübergehend völlig schmerzfrei war. Dieses glückliche Strahlen prägte sich mir ein. Schnell übte ich immer mehr. Durch Lesen verschiedenster Autoren zum Thema Hypnose erweiterte sich schnell mein damals noch sehr enges Denkmuster und ich begann erst richtig zu begreifen, wie vielseitig einsetzbar Hypnose wirklich ist. Sehr geholfen dabei haben mir Lehrbücher wie „Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin“ von den Autoren Revenstorf und Peter sowie die vielen wunderbaren Anregungen in den Büchern der geschätzten Kollegin Dr. Agnes Kaiser Rekkas. Es ging darum, ein neues Selbstverständnis als Therapeutin aufzubauen. Weg vom „Ratschläger“ hin zum „Pfadfinder“. Worin der Unterschied besteht? Ganz einfach: der Ratschläger hört dem Patienten zu und hat zahlreiche gute Tipps parat, Lösungen kommen vom Therapeuten, deshalb besteht auch zum Therapeuten meist ein vom Machtgefälle geprägtes Abhängigkeitsverhältnis. Der Pfadfinder ermöglicht es dem Patienten jedoch, nach aufmerksamem Zuhören und Hinterfragen, aus sich selbst heraus Lösungen zu finden. Er gibt sehr wohl Richtungen vor oder schließt Wege aus, lenkt, leitet und begleitet, aber der Patient wird dazu motiviert, eigene Ressourcen zu nutzen, weshalb er auch in der Lage ist, selbstständig und unabhängig zu agieren. Der Patient hat Erfolg und kann sagen „habe ich selbst erreicht“.

 

Das Hypnosefieber hatte mich schnell ergriffen. Ich belegte weitere Seminare, bildete mich fort in Ideomotorik und anderen Fortgeschrittenen-Techniken, Hypnosystemik, Hypnose bei Traumata, bei Ängsten und Phobien sowie bei Schmerzen und psychosomatischen Beschwerden.

 

Immer mehr gelang es mir, meinen eigenen Stil zu entwickeln. Ich erfasste das Geheimnis der Hypnotherapie: Fachliches Wissen wird kombiniert damit, als Therapeut extrem flexibel zu sein, noch mehr auf den Patienten einzugehen und dabei Phantasie und Kreativität zu nutzen.

 

Nach vier Jahren permanenten Einsatzes entschied ich mich dafür, in der Praxis meinen therapeutischen Schwerpunkt auf Hypnose zu legen. So entstand Die Hypnose Praxis in Bad Griesbach. Gerne möchte ich nun meinen Hypnose-Weg mit Ihnen gemeinsam weitergehen.

 

 

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Die Geschichte der Hypnose

Im folgenden Artikel möchte ich Ihnen einen kurzen Abriss über die Geschichte der Hypnose geben. Selbstverständlich erhebt dieser Artikel keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Er soll vielmehr eine kurze informative Zusammenfassung bieten, um der Geschichte der Hypnose auf den Grund zu gehen.

 

Die historischen Anfänge der Hypnose liegen wohl im 18. Jahrhundert. Nachdem Hypnose vorher eher als Magie angesehen wurde, entwickelte Franz Anton Mesmer zu diesem Zeitpunkt die Theorie des animalischen Magnetismus. Ziel dabei war die Harmonisierung von Körpersäften und -kräften, die ins Ungleichgewicht geraten sind. Dies wurde als Ursache für Krankheiten jeglicher Art angesehen. Die Wiederherstellung der Ordnung und Harmonie erfolgte über das sogenannte „Mesmerisieren“. Worte spielten dabei wohl eine eher nachrangige Rolle. Vielmehr wurde versucht, mittels streichender Bewegungen knapp über dem Körper Trance herzustellen und heilsam geglaubte magnetische Kräfte auf den Patienten zu übertragen. Mesmer gilt noch heute mit seiner Idee eines naturwissenschaftlichen Ansatzes als Begründer der Hypnotherapie.

 

James Braid prägte dann im 19. Jahrhundert den eigentlichen Begriff Hypnose. James Esdaile gelang es bis Mitte des 19. Jahrhunderts, Hypnose aktiv in den medizinischen Bereich zu integrieren, indem er sie dazu einsetzte, seine Patienten bei Operationen zu betäuben, noch bevor chemische Anästhetika zum Einsatz kamen. Dadurch gelang es ihm, die Sterblichkeitsrate erheblich zu senken.

 

Die nächste Entwicklungsstufe nahm die Hypnose Ende des 19. Jahrhunderts mit Jean-Martin Charcot. Von ihm wurde Hypnose als „passagere Hysterie“ bezeichnet, in die man Menschen versetzen kann. Dies betonte vor allem die Machtstellung des Hypnotiseurs. Seine Schüler Sigmund Freund und Pierre Janet befassten sich weiter intensiv mit Hypnose. Sie sahen den Trancezustand als abhängig von der Autorität des Therapeuten und Heilung als Folge einer Umprogrammierung durch Einreden der erwünschten Dinge. Das Interesse an der Methode flaute jedoch ab, nachdem sie feststellten, dass sie nicht bei jedem Patienten beliebig oft reproduzierbar war. Die Reproduzierbarkeit von Wirkungen beim Patienten galt und gilt heute noch teilweise als wichtiges Kriterium für die Güte einer Therapiemethode.

 

Hypnose versank Anfang des 20. Jahrhunderts wieder mehr zurück in die Welt der Universitäten und wissenschaftlichen Experimente.

 

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Methode als Möglichkeit zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen wieder aus der Versenkung geholt.

 

Der Begründer der modernen Hypnotherapie war Milton Erickson. Er forschte ab etwa 1940 intensiv. Selbst an Kinderlähmung erkrankt und unter chronischen Schmerzen leidend suchte er nach einem Weg, Hypnotherapie mehr an die Lebensrealität des Patienten anzupassen und differenzierter zu gestalten. Sein Menschenbild ging davon aus, dass ein Individuum die Ressourcen zur Veränderung in sich trägt und meist weder instruiert werden noch neu lernen muss, um Probleme zu lösen. Er führte zudem das Unbewusste als Hilfsgröße ein, um seine Idee  für die Patienten in Notsituationen plausibler zu machen. Ericksons Ansichten haben großen Einfluss auf andere Therapierichtungen gehabt. Sein Credo jeder Patient erfordert eine neue Therapie habe auch ich mir zum Leitspruch gemacht.

 

Quelle:

Revenstorf, D.(2009). Einführung. In D. Revenstorf & B. Peter (Hrsg.), Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin – Manual für die Praxis (S. 1-10). Heidelberg: Springer.

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Lob und Belohnung - so wichtig für unsere Psyche und den Therapieerfolg

Wie schön waren doch die Zeiten als Kind. "Das hast Du toll gemacht. Wir sind stolz auf Dich. Komm her, lass Dich drücken. Lass uns zur Belohnung ein Eis essen gehen. Und hier sind noch ein paar Münzen für Dein Sparschwein." 


In unserer heutigen Zeit als Erwachsener ist es schon schwieriger ein Lob zu bekommen. Wie es so schön heißt: nicht geschimpft ist gelobt genug. Egal ob im Privatleben oder im Beruf.


Lob und Belohnung sind jedoch so wichtig. Damit befassen sich unter anderem Motivationsforscher, Lernpsychologen und Erziehungswissenschaftler. Lob stärkt unseren Selbstwert. Belohnung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass wir das erwünschte Verhalten wiederholen. Lob ist Ansporn. Wir fühlen uns gut, wertvoll und bestätigt.


Lob ist auch im therapeutischen Kontext von wesentlicher Bedeutung. Man erkennt als Therapeut den Patienten mit seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten an. Bemühungen und Fortschritte werden gewürdigt. Lob motiviert dran zu bleiben, auch wenn der Weg einmal länger ist. Lob macht eine gute, konstruktive Atmosphäre, sorgt für eine gelungene Patient-Therapeut-Beziehung und zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Und all das sorgt für eine erfolgreiche Therapie.


Natürlich habe ich mir für meine Patienten in der Hypnose Praxis auch etwas überlegt, wie ich ganz konkret Belohnung einbauen kann. Nach jeder Raucherentwöhnung gibt es ab sofort eine kleine süße Belohnung.


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Abnehmen mit Hypnose

Nachdem ja gerade das Thema Hypnose zum Abnehmen durch den Radiobeitrag von Antenne Bayern aktuell ist, hier ein paar Informationen von meiner Seite dazu:

Die gute Nachricht: Hypnose zum Abnehmen funktioniert.

Die schlechte Nachricht: Es ist leider kein Zaubermittel. Es geht leider nicht, sich einfach hinzulegen, sich berieseln zu lassen und dann einfach so ohne selbst etwas dafür zu tun oder ohne etwas zu verändern schlank zu werden.

Die zweite gute Nachricht: Was man mit Hypnose gut erreichen kann ist Essgewohnheiten zu beeinflussen, emotionales "Futtern" loszuwerden, Motivation und Durchhaltevermögen zu bestärken, Steigerung der Trinkmenge und Lust auf Bewegung zu fördern sowie dafür zu sorgen, dass man besser auf seinen Körper hört, damit aufhört zu essen, wenn man angenehm satt ist etc.

Es lohnt sich, durchzustarten!

Informieren Sie sich gerne weiter zu diesem Thema per email
die-hypnose-praxis@web.de oder persönlich unter Tel. 0170-53 70 889

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Jetzt neu: Die Hypnose Praxis bei facebook

Die Hypnose Praxis goes Social Media. Ab sofort finden Sie mich auch bei facebook.


Immer wichtiger wird es heutzutage in den Foren vertreten zu sein, die Menschen nutzen, um Ihre Erfahrungen, Meinungen und Informationen auszutauschen. Laut Social Media-Atlas 2014/15 (zitiert nach: http://social-media-atlas.faktenkontor.de/2014/ Stand: 11.10.2015) nutzen 68 Prozent aller Internetnutzer in Deutschland die sozialen Medien. Egal ob facebook, twitter, xing: für immer mehr Menschen gehört es zum täglichen Leben, auf diese Art und Weise Informationen zu sammeln und Neuigkeiten zu erfahren.


Dabei exponiert man natürlich auch sich und seine Meinung. Ein "gefällt mir" oder ein Post zur falschen Zeit mit falschem Inhalt reicht, um eine Kündigung zu erhalten oder einen guten Freund zu verlieren. Jedoch schaffen facebook und Co auch eine neue Art der Kommunikation. Für mich liegt der Vorteil darin, transparent und authentisch zu arbeiten, schnell und unkompliziert über Neuerungen zu informieren und den Patienten Feedback zu ermöglichen.


Lassen Sie uns gemeinsam durchstarten. Besuchen Sie mich auf www.facebook.com/diehypnosepraxis.badgriesbach und hinterlassen Sie gerne Ihre Meinung.




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Feierliche Neueröffnung am 29.09.2015: Die Hypnose Praxis - Psychologische Fachkompetenz Bad Griesbach

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zur Eröffnung gratulierten Diplom-Psychologin Julia Penzkofer

(Von links): Bürgermeister Jürgen Fundke,

Hoteldirektor Gerhard Georgi (Lebensgefährte),

Pfarrer Gunther Drescher

Am 29.09.2015 war es soweit: Die Hypnose Praxis öffnete in Bad Griesbach Ihre Pforten. Bürgermeister Jürgen Fundke sprach ein Grußwort und übermittelte die besten Wünsche der Stadt Bad Griesbach. Im Anschluss segnete Pfarrer Gunther Drescher die neuen Praxisräume. Zusammen mit Familie, Freunden, Nachbarn und Kollegen wurde der Neustart gefeiert.

 

Gerne möchte ich mich Ihnen vorstellen: mein Name ist Julia Penzkofer. Als Diplom-Psychologin bin ich hauptberuflich in der Fachklinik Osterhofen tätig und arbeite dort mit amputierten Patienten und Schmerzpatienten. Seit 2011 führe ich zudem meine eigene psychologische Praxis. Zunächst waren meine Praxisräume in Fischerdorf angesiedelt. Das Hochwasser 2013 zerstörte jedoch die bisherige Praxis und Neuorientierung war gefragt. 2014 erfolgte der Umzug der Praxis nach Plattling - eine Zwischenstation, wie ich schon damals ahnte.

 

2015 schließlich führte mich mein Weg nach Bad Griesbach. Dank der großartigen Mithilfe vieler für mich wichtiger Personen waren schnell die richtigen Räumlichkeiten gefunden und ich war dank toller nachbarschaftlicher Gastlichkeit schnell angenommen und integriert. Eine weitere Entscheidung traf ich, indem ich mich bezüglich der angewandten Therapiemethode auf Hypnose spezialisierte. Trotz vieler verschiedener Ausbildungen (Kunsttherapie, EMDR, Klangmassage nach Peter Hess, weitere Informationen finden Sie hier) stellte ich in den bisherigen Berufsjahren fest, dass Hypnose eine besondere Form der Therapie darstellt: sanft, schnell, effektiv. Und vor allem: ressourcenorientiert - es wird davon ausgegangen, dass jede Person alles, was sie zur Lösung ihrer Probleme braucht, bereits in sich trägt. Das deckt sich mit meinem therapeutischen Verständnis.

 

Dieser Blog soll dazu dienen, Ihnen psychologische und therapeutische Fachthemen verständlich näher zu bringen und Sie über Die Hypnose Praxis und ihre Angebote auf dem Laufenden zu halten. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen.

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